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Juli 28, 2016

Responsives Webdesign für ZEIT SCHÜLERCAMPUS Ein Interview mit Rafael Cieslik – Programmierung, Divine

Düsseldorf | 28.07.2016

Unter dem Dach des ZEIT SCHÜLERCAMPUS bietet die ZEIT Verlagsgruppe jungen Menschen im Alter von 8 bis 18 Jahren die Möglichkeit, ihre schulischen Qualifikationen weiter auszubauen. Kürzlich hat Divine einen neuen responsiven Webauftritt für ZEIT SCHÜLERCAMPUS entwickelt. Für einen kurzen Einblick in dieses spannende Projekt haben wir mit unserem Programmierer Rafael Cieslik gesprochen.

Rafael, Du hast als leitender Programmierer die neue Seite für ZEIT SCHÜLERCAMPUS umgesetzt und programmiert. Kannst Du ZEIT SCHÜLERCAMPUS in zwei Sätzen beschreiben?

RC: Der ZEIT SCHÜLERCAMPUS ist eine Plattform, über die Eltern und Schüler sich informieren können und diverse Kurse finden. Bei diesen Kursen zur Unterstützung des in der Schule Gelernten ist das Ziel eine tief gehende Lernerfahrung.

Der neue Webauftritt wurde als responsive Version entwickelt. Was sind dementsprechend die Besonderheiten der Webseite?

RC: Ein responsives Webdesign ist eine dynamische Darstellung z.B. einer Webseite oder eines Newsletters für mehrere Fensterbreiten. Neben unterschiedlichen Monitorgrößen gibt es zu bedenken, dass es heutzutage auch die Möglichkeit gibt, das Internet über alle erdenklichen Devices zu erreichen. Manche der Bildschirme haben ein Querformat, während andere – wie Smartphones oder Tablets – ein Hochformat oder gar beides besitzen.  Dementsprechend bietet es sich an, die Inhalte manchmal nebeneinander und manchmal untereinander auszugeben. Eine responsive Webseite hat den Anspruch, in diesem Sinne möglichst überall schön auszusehen und komfortabel zu sein.

Auf was muss man besonders achten, wenn man eine responsive Webseite entwickelt?

RC: Oftmals fängt man mit der Umsetzung der Desktopvariante an, um dann bei der Umsetzung für Smartphones und Tablets festzustellen, dass man mit einer Anpassung auf Stylesheet-Ebene alleine gar nicht auskommt. Nur zu oft kommt auch Änderungsbedarf an der HTML-Struktur hinzu. Spalten haben die falsche Reihenfolge, vorher feste Breiten sollen sich nun dynamisch verhalten, damit sie die Fensterbreite ausfüllen. Da ist es von unschätzbarem Vorteil, mit der Umsetzung der kleinen Ansichten anzufangen und sich erst anschließend „nach oben“ hin zu den Desktop-Größen hinzuarbeiten. Andersherum ist diese Portierung nämlich viel einfacher. Und last not least muss man das Ganze natürlich testen, testen und noch mal testen, damit es am Ende auch auf allen Browsern und Devices funktioniert!